Monday, October 24, 2005

Grammatikquiz für die Simone

Liebe Simone klick bitte HIER .

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Grammatik für die Simone

Zeitform Positiv/Negativ/Frage Anwendung
Simple Present

Präsens
einfache Gegenwart

P: He speaks.
N: He does not speak.
F: Does he speak?
  • einmalige/wiederholte Handlung in Gegenwart
  • allgemeine Gültigkeit
  • aufeinander folgende Handlungen
  • festgelegte Handlungen in der Zukunft (Fahrplan)

Present Progressive

Verlaufsform des Präsens
Verlaufsform der Gegenwart

P: He is speaking.
N: He is not speaking.
F: Is he speaking?
  • im Ablauf befindliche Handlung
  • auf bestimmten Zeitraum begrenzte Handlung
  • bereits abgesprochene Handlung in der Zukunft

Simple Past

Präteritum
einfache Vergangenheit

P: He spoke.
N: He did not speak.
F: Did he speak?
  • einmalige/wiederholte Handlung in Vergangenheit
  • aufeinander folgende Handlungen in Vergangenheit
  • neue eintretende Handlung, die eine im Ablauf befindliche Handlung unterbricht

Past Progressive

Verlaufsform des Präteritum
Verlaufsform der Vergangenheit

P: He was speaking.
N: He was not speaking.
F: Was he speaking?
  • in Vergangenheit im Ablauf befindliche Handlung
  • gleichzeitig ablaufende Handlungen
  • im Ablauf befindliche Handlung, die durch eine neue Handlung unterbrochen wird

Present Perfect Simple

Perfekt
vollendete Gegenwart

P: He has spoken.
N: He has not spoken.
F: Has he spoken?
  • das Ergebnis wird betont
  • bis in Gegenwart dauernde Handlung
  • eben abgeschlossene Handlung
  • abgeschl. Handlung mit Einfluss auf die Gegenwart
  • bis zum Zeitpunkt des Sprechens nie, 1x oder mehrmals stattgefundene Handlung

Present Perfect Progressive

Verlaufsform des Perfekt
Verlaufsform der vollendeten Gegenwart

P: He has been speaking.
N: He has not been speaking.
F: Has he been speaking?
  • die Handlung wird betont (nicht das Ergebnis)
  • bis in die Gegenwart andauernde Handlung
  • abgeschlossene Handlung, die Einfluss auf die Gegenwart hat

Past Perfect Simple

Plusquamperfect
Vorvergangenheit

P: He had spoken.
N: He had not spoken.
F: Had he spoken?
  • Handlung vor einem Zeitpunkt der Vergangenheit
  • manchmal mit Past Perfect Progr. austauschbar
  • betont nur die Tatsache, dass etwas vor einem Zeitpunkt in der Vergangenheit stattfand

Past Perfect Progressive

Verlaufsform des Plusquamperfect
Verlaufsform der Vorvergangenheit

P: He had been speaking.
N: He had not been speaking.
F: Had he been speaking?
  • Handlung vor einem Zeitpunkt der Vergangenheit
  • manchmal mit Past Perfect Simple austauschbar
  • betont die Handlung bzw. Dauer der Handlung

Future I Simple

(will)
Futur I
Zukunft

P: He will speak.
N: He will not speak.
F: Will he speak?
  • nicht beeinflussbares Geschehen in der Zukunft
  • spontaner Entschluss
  • Vermutungen hinsichtlich der Zukunft

Future I Simple

(going to)

P: He is going to speak.
N: He is not going to speak.
F: Is he going to speak?
  • bereits bestehende Absicht hinsichtlich der Zukunft
  • logische Schlussfolgerung hinsichtlich der Zukunft

Future I Progressive

Verlaufsform des Futur
Verlaufsform der Zukunft

P: He will be speaking.
N: He will not be speaking.
F: Will he be speaking?
  • zu einem zukünftigen Zeitpunkt im Ablauf befindliche Handlungen
  • sichere oder selbstverständliche Handlungen

Future II Simple

Futur II
vollendete Zukunft

P: He will have spoken.
N: He will not have spoken.
F: Will he have spoken?
  • Handlung, die zu einem zukünftigen Zeitpunkt abgeschlossen sein wird

Future II Progressive

Verlaufsform des Futur II
Verlaufsform der vollendeten Zukunft

P: He will have been speaking.
N: He will not have been speaking.
F: Will he have been speaking?
  • Handlung, die zu einem zukünftigen Zeitpunkt abgeschlossen sein wird
  • betont die Dauer der Handlung

Conditional I Simple

Konjunktiv I
Möglichkeitsform

P: He would speak.
N: He would not speak.
F: Would he speak?
  • Handlung, die möglicherweise eintreten könnte

Conditional I Progressive

Verlaufsform des Konjunktiv
Verlaufsform der Möglichkeitsform

P: He would be speaking.
N: He would not be speaking.
F: Would he be speaking?
  • Handlung, die möglicherweise eintreten könnte
  • betont die Handlung bzw. Dauer der Handlung

Conditional II Simple

Konjunktiv II
vollendete Möglichkeitsform

P: He would have spoken.
N: He would not have spoken.
F: Would he have spoken?
  • Handlung, die möglicherweise in der Vergangenheit eingetreten wäre

Conditional II Progressive

Verlaufsform des Konjunktiv II
Verlaufsform der vollendeten Möglichkeitsform

P: He would have been speaking.
N: He would not have been speaking.
F: Would he have been speaking?
  • Handlung, die möglicherweise in der Vergangenheit eingetreten wäre
  • betont die Handlung bzw. Dauer der Handlung

Friday, October 21, 2005

Tamiflu

Heute gabs im Kindergarten ein Quiz (es können auch mehrere Antworten richtig sein):

Wichtiger Hinweis: Im Kindergarten mußten wir es auch ohne Internet und vor allem alleine lösen. Antworten bitte in den Kommentar.


Was ist Tamiflu?
A) Ein neues Kindergartenkind.
B) Medikament gegen die Vogelgrippe.
C) Nachname eines Terroristen.
D) Lipliner von DM.

Wer betrinkt sich regelmäßig?
A) Der Papst.
B) Antonio Banderas.
C) Jeanette Biedermann.
D) Britney Spears.

Wer hat einen neuen Liebhaber?
A) Jennifer Aniston.
B) Paris Hilton.
C) Heidi Klum.
D) Jennifer Lopez.

Wie heißt die Hauptstadt von Dschibuti?
A) Haschli Ndsa.
B) Wollemaweghier.
C) Nu bmsk.
D) Dschibuti.

Welche(s) der nachfolgenden Sternbilder gibt es?
A) Haar der Berenike.
B) Ohr des Jelten.
C) Chemischer Ofen.
D) Holzschuh.

Wie heißt ein bekanntes Landschaftsschutzgebiet?
A) Hellberger Wald.
B) Botnischer Meerbusen.
C) Dürnbucher Forst.
D) Anzinger Weide.

Welche(s) Wort(e) wird in der Jägersprache verwendet?
A) Rose.
B) Hose.
C) Gase.
D) Vase.

Wen heiratet Henrietta?


Welche der nachfolgenden Meldungen ist wahr?
A) Ein dänischer Weihnachtsmann erhält von der Regierung 4000 € Schadensersatz für sein Rentier, das bei einem Überflug aufgrund eines Schocks verstorben ist.
B) Zwei Kanadier müssen für sechs Wochen ins Gefängnis, da sie ihre Katzen immer in der Waschmaschine gewaschen hatten.
C) Wegen akuter Sex-Müdigkeit ihrer Männer haben frustrierte Frauen vom Stamm der Itesot in Uganda die Behörden in Aufruhr versetzt. Schuld an der fehlenden Lust soll eine örtliche Gin-Spezialität mit dem Namen "Elorukende" sein. In der Region trägt sie auch den Spitznamen "Der die Hoden angreift".
D) Kartoffelchips werden teurer.

Thursday, October 20, 2005

Gottesdienst und Sternzeichen

Gottesdienst

Der Gottesdienst war sehr schön. Der Kindergartenchor sang; ein Bild von der Frau Mählrich war aufgestellt. Auch die Birgit war da, aber leider hat sie nur noch ein Bein. Das andere hat sie verloren. Ich mag die Birgit aber immer noch. Die Simone hat besonders schön gesungen. Glaub ich. Weil man sie gut rausgehört hat. Sie hat einen Turban aufgehabt, weil sie von Mauerstücken am Kopf getroffen worden ist. Mir ist nichts passiert. Bald hat die Simone auch Geburtstag; sie ist nämlich ein Krebs.
Lustig war auch, daß der Pfarrer gestolpert ist. Und einem Ministrant ist schlecht geworden, der war ganz grün vom Weihrauch.


Sternzeichen Krebs

Das astrologische Symbol für unsere weiblichen, introjektiven Elemente schlechthin ist der Mond und sein Zuhause, das Sternzeichen Krebs. Mondbetonte Menschen (Aszendnet Krebs oder Mond am Aszendenten u.ä.) und Krebse haben eher mit einem Zuviel an Gefühlen, Launen und Stimmungen zu kämpfen - was natürlich in spezifisch abgwandelter Form auch für die anderen beiden Wasserzeichen Skorpion und Fische gilt.

Wir beginnen mit der Rückbesinnung auf uns selbst und und begeben uns in das Reich des Krebses. Und hier beginnt eine ganz neue Dimension, die wir als Gefühl bezeichnen. Wir machen die Tür hinter uns zu, lassen keinen Zeitschriftenwerber mehr hinein, und überhaupt die böse Welt wird ausgeschlossen. Wir "fühlen uns wohl" in unseren Träumen, unseren Phantasien, in unseren eigenen, vier Wänden.
Wir legen den Rückwärtsgang ein und besinnen uns auf uns selbst, auf unsere inneren und auch familiären Wurzeln.

Besonders viel mit diesem Innenleben haben natürlich die im Krebs Geborenen zu tun. Ihrem seelischen Variantenreichtum zu folgen heisst heute Wildwasserfahrt, morgen Waten im Sumpf und übermorgen trostlose Dürre.
Wie ihr Gestirn der Mond sind Krebse wandlungsfähiger als ein Chamäleon. Krebse können mit sehr sehr viel Energie und Phantasie auf ihre Umgebung einwirken, doch ihr eigentliches Reich sind die weitverzweigten Höhlen ihrer Empfindungen. Sie lauschen dem Wachsen ihrer inneren Wurzeln manchmal so sehr, dass neben ihnen eine Bombe explodieren könnte und sie nicht das Geringste merken.
Bei Krebsen geht die Speise Umwelt sozusagen unzerkaut in den Magen. Sie nehmen das Geschehen um sich herum meist unter Umgehung ihres Denkapparates auf, sie speichern keine Gedanken oder trockenen Daten. Sie nehmen Bilder auf, die auf einen inneren Spiegel treffen und mit Stimmungen und Erinnerungen vermengt wieder ans Tageslicht drängen. Wie eine aufgenommene Tatsache dann neu erscheint ist eine Frage dessen, ob und vor allem wie ein Krebs eine ähnliche Situation in seiner Vergangenheit schon einmal erlebt hat.
Krebse sammeln im Laufe ihres Lebens eine Unzahl von Präzedenzfällen, die es ihnen erlauben, auf bestimmte Situationen zu reagieren. Da sie über ein weiches bis empfindsames Gemüt verfügen, fällt es ihnen oftmals schwer, bei zweimalig herantretenden Aufgaben alte Ängste und Schreckeindrücke zu vergessen und vorbehaltlos offen zu reagieren.
Krebse sind sehr mit ihrer Vergangenheit beschäftigt. Es braucht nur der Schatten einer schlechten Erinnerung aufzutauchen, und schon ist der Krebs hinter seiner schützenden Schale in Deckung gegangen - und diese ist mitunter schwerer zu knacken als die Chinesische Mauer.
Eingeschnappte Krebse sind ein Übel für sich. Hinter ihrem Panzer kultivieren sie ihre Ängste und Launen, spielen den ewig Benachteiligten und vom Schicksal Gebeutelten und können dadurch die Hypochonder schlechthin und der wandelnde Weltschmerz sein. In solchen Lagen lässt man Krebse am besten alleine, bis sie wieder zu sich gefunden haben. Sie lassen sich oft bis auf den Grund ihrer Seele fallen, schmurgeln dort vor sich hin, um sich dann schliesslich wieder mit neuer Kraft in Richtung Oberfläche abstoßen zu können. Oder sie wandeln auf ihrem inneren Meeresboden solange unerkannt von allen anderen umher, bis sie freundlichere Weidegründe entdeckt haben.
Um Krebsen auf ihren inneren Spaziergängen folgen zu können, sind Kompasse ganz besonderer Art nötig. Mit dem normalen, analytischen oder gar logischen Denkvermögen ist ihnen nicht beizukommen. Ihre Aktionen sind im einzelnen oft verschwommen und unklar, und sie tun sich oft schwer damit, ihrer ausgeprägten Phantasie eine fassbare Gestalt zu verleihen.
Ihr moralischer Mut ist meist größer als ihr Durchsetzungsvermögen. Der in der Phantasie erlebte Sprung vom 10-Meter-Turm entpuppt sich oft nur als todesmutiger Sprung von der Teppichkante. Dabei haben sie eigentlich Kraft ohne Ende, sie brauchen nur etwas länger und verzagen dann, wenn es nicht schnell genug geht oder sie von ihrer Umwelt mit Missachtung gestraft werden.
Krebse, die sich nicht nach Enttäuschungen vollkommen in ihr Kämmerlein zurückziehen, sind wie die Kraft des Meeres, oder aber: Steter Tropfen höhlt den Stein. Ein Krebs, der sich selbstüberzeugt an einer Sache festgebissen hat, ist so leicht nicht wieder abzuschütteln - im Guten wie im Bösen.
Letzteres kann vor allem bei in die Brüche gegangenen Beziehungen echt lästig sein. Vor allem Krebsmänner laufen oft mit der Nabelschnur in der Hand herum und suchen einen mütterlichen Rückhalt, an den sie sich fest anketten können. Back to the roots. So schwer sie wieder loszuwerden sind, so schwer tun sie sich damit, ihre Beute auch entschlossen zu packen.
Aus Angst, dass ihre Gefühle verletzt werden könnten, schleichen Krebse bei Annäherungsversuchen wie um den heissen Brei herum. Dafür allerdings ist ihr Einfallsreichtum mitunter erstaunlich. Aus Tarnungsgründen tauchen sie heute lautlos und unerkannt aus der nächsten Wolke auf, wodurch der Blick des Betrachters auf den Himmel abgelenkt wird. Während der Krebs dann aber schon dabei ist, im Rücken seines Opfers aus dem nächsten Gully aufzutauchen.
Gerade, weil Krebse so viel mit ihren Stimmungen zu kämpfen haben, sind sie durch eine Art Notwehrprogramm auch diejenigen, die am Härtesten mit Gefühlen umgehen können. Sich mit einem enttäuschten Krebs anzulegen, ist oft nicht besser als einer Kübel Eiswürfel in die Hose geschüttet zu bekommen. Wenn jemand mit schneidender Härte anderer Menschen Gefühle abfertigt, so könnte dies ein Krebs sein. Auch wer ihnen unechte Gefühle vorspielt oder mit hohlem Sentimentalismus daherkommt, beisst auf Granit.
Freunde von Traurigkeit sind viele Krebse allerdings nicht unbedingt. In ihrer Jugend sind sie nicht gerade die Lustmolche des puren Sexus wegen. Um ihren Gefühlsreichtum zu vermehren, gleiten sie gerne auf unterschiedlichen Strängen der Zuwendung entlang. Hat sich allerdings ihr qualliges Innenleben im Laufe der Jahre gefestigt, so können sie zu den rigorosesten Hütern von Moral, Ordnung und Parteidisziplin werden (Herbert Wehner).
Und dann gibt es noch den Krebs, der vor allem in alten Astrologiebüchern zu finden ist: Aus lauter Angst und Weltenschmerz verkriecht er sich in einer unauffälligen Anpassungsrolle, wird häuslich und hütet seine Schätze wie seine Launen. Er lässt nichts an sich herankommen und schon gar nichts aus sich herauskommen. Der Preis dafür sind dann Magengeschwüre und eingefrorenen Gesichtszüge. Solche Krebse gehen zum Lachen in den Keller, und wenn sie öffentlich beim Lachen gesehen werden, ist das schon ein echtes Ereignis.

Viele Krebse sind Spätentwickler, es ist also ein absolutes elterliches Übel, sie zu früh festlegen zu wollen. Wie in anderen Bereichen auch dauert ihre berufliche Entwicklung zur Selbständigkeit etwas länger.
Sind sie jedoch festgelegt worden und dazu noch in behaglichen und geordneten Verhältnissen untergekrochen, so kommen sie nur schwer aus ihrem Trott wieder heraus. Nicht nur aus diesem Grunde herrscht dann eine Diskrepanz zwischen der täglichen Realität und dem Traumberuf; der Absprung fällt Krebsen immer schwer, und so schaffen sie es nicht, den Berufsweg einzuschlagen, der ihnen eigentlich genehm wäre.
Als Arbeitnehmer sind Krebse bei vielen Chefs gerne gesehen, denn egal ob eine Arbeit zu ihnen passt oder nicht, sie müssen sich mit dem Getanen voll identifizieren und mit Leib und Seele bei der Sache sein. Dies bewirkt allerdings auch in überdurchschnittlicher Häufigkeit das Phänomen der Arbeit, die einen bis in den Schlaf verfolgt und sei es nur das rüpelhafte Verhalten eines Kollegen, welches mit dem Krebs überhaupt nichts, mit der schlechten Laune des anderen aber umso mehr zu tun hatte.
Aus dem Grunde der vollen Identifikation mit der Arbeit sind Krebse als Chefs oder Vorgestzte natürlich umso gefürchteter. Tanzt wer nicht nach der Pfeife ihrer Launen, so können sie unerträglich werden, und wehe dem, der in einem Abhängigkeitsverhältnis dem Psychoterror dieses überall zwackenden Scherentieres ausgeliefert ist.
Andererseits sind sie wahre Künstler darin, mit Inspiration und Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter neue Wege zu gehen. Sie dominieren durch die Kraft der Psyche, durch die Wärme, die sie in eine nüchterne Arbeitsatmosphäre bringen können. Kommt auch nur die kleinste Beschwerde über die Gestaltung des frisch renovierten Pausenraumes, so wird eher dieser neu tapeziert als eine dringend benötigte Schreibmaschine gekauft.
So ist es denn auch gut, wenn sie sich von vorneherein Berufen zuwenden, in denen es um Fürsorglichkeit, um Zuwendung und um die "Gemütlichkeit" geht.
Wenngleich bei Musikern oft die hyperromantischen Sülzer und Schmalzer unangenehm auffallen, ein Phänomen, das auch für Schriftsteller gilt (Peter Alexander, Hermann Hesse).
Geeignet sind Krebs auch als KrankenpflegerInnen, Hebammen oder Frauenärzte
Mit der Seele ihrer Klientel setzen sich Astrologen, Esoteriker oder Psychologen auseinander.
Zwei klassische Berufe für dieses Wasserzeichen: Seefahrer und Fischer.
In der Politik findet sich der Innenminister oder die "Übermutter" der Partei, die in manchen Fällen mehr hinter den Kulissen die Fäden zieht (Angela Merkel, Herbert Wehner, Friedrich Zimmermann, Otto Schily).

Wednesday, October 19, 2005

Krankenhaus

Leider sind zwei Schwerverletzte verstorben. Ein Kindergartenkind und eine Kindergärtnerin erlagen ihren schweren Verletzungen. Sanul R. und Frau M. werden am Donnerstag in einem Gemeinschaftsgottesdienst beerdigt.

Monday, October 17, 2005

Überfall

Mainburg. dpa-Meldungen:

9:24
Terroristen haben um ca. 08:30 Uhr Ortszeit den Kindergarten gestürmt und Kinder als Geiseln genommen. Sondereinheiten der Polizei sind vor Ort. Ein Psychologe verhandelt mit den schwerbewaffneten Geiselnehmern. Laut unbestätigten Angaben befinden sich 103 Kinder und 26 Kindergärtnerinnen in der Gewalt der Unbekannten.
Laut Aussage des örtlichen Polizeisprechers gebe es derzeit keine Forderungen.

10:27
Die Geiselnehmer beginnen ab 12:00 Uhr Kindergärtnerinnen zu erschießen, sofern ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Forderungen sind
  • Billige, lila Einwegrasierer
  • Augenmakeupentferner, natürlich von Balea
  • Manhatten Lipliner Nr. 7
  • Große Balea Wattepads.
Die Behörden prüfen, ob sie auf die Forderungen eingehen werden.

11:23
Schüsse wurden gehört. Leider hat der Psychologe keinen Kontakt mehr zu den Geiselnehmern. DM hat sich bereit erklät, die aufgeführten Produkte bereitzustellen.

11:46
Die Geiselnehmer haben Pizza bestellt und werden nach dem Verzehr der Pizza aufgeben.

12:03
Die Pizzen kommen. Kurz darauf hört man einen Detonation und der Kindergarten gleicht einem Schlachtfeld. Schreiende Kinder und Torsos von Kindergärtnerinnen sind zu erkennen. Die Rettungskräfte sind verständigt.

12:16
Die Polizei wird eine Pressekonferenz geben. Jane Austen, die Pressesprecherin, gibt Auskunft. Laut derzeitgem Stand gibt es sieben Schwerverletzte und 28 Verletzte.

12:56
Ein neuer Kindergarten soll gebaut werden, sagt Bürgermeister Hawthorne und freut sich auf die neuen Fertighausteile.

12:59
Ein verstörtes Kind wird von einem Feuerwehrmann aus dem Kindergarten getragen.

13:58
Alles ist wieder sauber. HaasFertigbau beginnt den Fertighauskindergarten aufzubauen.

17:34
Der Kindergarten steht wieder. Die Kinder freuen sich auf den nächsten Tag.

Wednesday, October 12, 2005

Quarks

Gestern waren wir im Supermarkt einkaufen. Die Simone wollte einen Quark kaufen. Vielleicht sogar mehrere - und das sind dann Quarks. Wir wußten nicht genau, ob das der Plural ist, aber der Duden meint dies. Quarks können aber so einiges:

Quarks sind die elementaren Bestandteile (Elementarteilchen), aus denen Hadronen aufgebaut sind.

Zusammen mit den Leptonen gelten sie heute als die fundamentalen Bausteine, aus denen alle Materie aufgebaut ist.

1964 postulierte der Caltech-Physiker Murray Gell-Mann zusammen mit seinem Kollegen Georg Zweig die Existenz der Quarks, deren Bezeichnung er auch prägte. Den Namen Quark entnahm er dem (Nonsens-)Satz "three quarks for Muster Mark" in James Joyces "Finnegans Wake" (Joyce wiederum scheint den "Quark" aus Goethes Faust zu haben: "In jeden Quark begräbt er seine Nase"). Gell-Manns Kollege Richard Feynman wollte die Teilchen partons (Partonen) - wie in Dolly Parton - nennen, wurde jedoch überstimmt. Gell-Mann erhielt 1969 den Nobelpreis für Physik.

Quarks tragen einen Spin von 1/2 und sind damit Fermionen.


Quark Flavors

Die folgenden sechs verschiedenen Quark-Arten bezeichnet man auch als Quark-Flavors (Geschmacksrichtung, engl. flavor).

Name Symbol Generation El. Ladung Masse (MeV/c²)
Up u 1 +2/3 1,5–4,0
Down d 1 –1/3 4–8
Strange s 2 –1/3 80–130
Charm c 2 +2/3 1150–1350
Bottom (Beauty) b 3 –1/3 4100–4400
Top (Truth) t 3 +2/3 174300 ± 5100

Die Zuordnung der Massen ist nicht eindeutig. Man unterscheidet in diesem Zusammenhang Konstituentenquarks und Stromquarks. Die hier angegebenen Massen sind die der Stromquarks.

Anmerkung: in der Teilchenphysik wird oft in natürlichen Einheiten gerechnet, wobei Massen in der Einheit der Energie eV angegeben werden.


Eigenschaften

Zu allen Quarks existiert ein entsprechendes Antiteilchen, Antiquark genannt, mit entgegengesetzter elektrischer Ladung. Nur die Quarks der ersten Generation bilden Nukleonen und somit die "normale" Materie.

Analogie der Farbenlehre zur Farbladung: Rot, Blau und Grün mischen sich zu weiß ("farblos")

Analogie der Farbenlehre zur Farbladung: Rot, Blau und Grün mischen sich zu weiß ("farblos")

Die Elektrische Ladung der Quarks ist –1/3 oder +2/3 der Elementarladung. Die Theorie der Quantenchromodynamik (QCD) postuliert, dass Quarks nicht isoliert auftreten können, sondern sich immer derart vereinen, dass nach aussen nur ganzzahlige elektrische Ladungen sichtbar sind. Der Grund hierfür ist laut QCD die nur bei den Quarks (bzw. Antiquarks und Gluonen) zusätzlich wirkende Farbladung, die mit 'rot', 'grün', 'blau', (bzw. 'antirot', 'antigrün' und 'antiblau' für Antiquarks) bezeichnet wird. Diese hat aber mit den normalen Farben nichts zu tun. Die Farbladung bewirkt, dass einzelne "farbige" Quarks niemals auftreten können. Stattdessen müssen sie sich zu zusammengesetzten "farblosen" Teilchen gruppieren, entweder zu drei Quarks (Baryonen), drei Antiquarks (Antibaryonen) oder Quark-Antiquark Paare (Mesonen). Als Ursache der Farbladung gelten die Gluonen, die Austauschteilchen (Bosonen) der starken Wechselwirkung (vgl. auch Confinement).

Obwohl anhand von Streuexperimenten eine drittelzahlige Ladungsverteilung in Nukleonen indirekt gemessen wurde, konnte man trotz intensiver Suche bis heute noch nie drittelzahlige Elementarladungen direkt beobachten (zur Bestimmung der Elementarladung siehe auch Millikan-Versuch).

In jüngerer Zeit (2003) haben sich experimentelle Hinweise für ein Teilchen verdichtet, welches einen gebundenen Zustand aus fünf Quarks darstellen könnte (vier Quarks und ein Anti-Quark, Pentaquark). Auch solche Teilchen haben ganzzahlige Ladungen, sie können (nach ihrer so genannten Baryonenzahl) als Baryonen aufgefasst werden, oder als Verbindung von einem Baryon mit einem Meson.

Im Rahmen einer "Thermodynamik der QCD" wird für Quarks ein Zustand vorausgesagt, in welchen sich die Quarks wie quasi-freie Teilchen verhalten, das Quark-Gluon-Plasma. Der zugehörige Phasenübergang wird bei einer Temperatur erwartet, die einer Energie von 200 MeV und der ein- bis dreifachen Dichte von Atomkernen entspricht. Eine direkte Beobachtung des Quark-Gluon-Plasmas ist bisher nicht möglich; Experimente am CERN und BNL liefern jedoch Indizien für dessen Existenz.

Quarks unterliegen, im Unterschied zu den Leptonen, allen Grundkräften der Physik:

Nachdem sich die Simone das jetzt alles durchlesen mußte hier ein Film dazu:

Beschreibung von Quarks

Tuesday, October 11, 2005

Der liebe Gott

Die Frau Mählrich hat uns heute über den lieben Gott und die Entstehung der Welt erzählt. In der Bibel steht, daß Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, aber die Birgit hat uns auch erzählt, daß das nur als Bild für die Größe Gottes zu verstehen ist und die Erde schon ganz alt ist und sich langsam entwickelt hat.
Die Manu hat dann erzählt, daß ihre Familie an das fliegende Spaghettimonster glaubt - dann hat man es im Himmel schöner. Dann gibt es da nämlich eine Stripbar und Biervulkane hat der Bruder von der Manu erzählt. Die Eische glaubt auch an irgendwas, aber das war nicht so toll.

Die Sanul glaubt an Reinkarnation und ewig währende LIEBE.

Dann hat die Frau Mählrich erzählt, daß die Menschen in den USA glauben, daß die Erde erst 10000 Jahre alt ist und je beschränkter die Leute sind um so eher wählen sie einen Busch. Das hat keiner verstanden, außer der Schlachtbauer und der hat gar nicht gelacht. Ich würd keinen Busch wählen, da mein Papa sagt, daß die Erde viel älter ist. Die Amerikaner glauben, daß es ein intelligentes Wesen gibt, das alles designt hat. Drum sind die Amerikaner auch die allertollsten - zumindest die, die an so was glauben.

Die Simone findet das alles blöd und will nur noch über intelligent falling reden. Das nervt mit der Zeit ein wenig aber ok, was macht man nicht alles. Hier ist der Cartoon dazu.

:)

Monday, October 10, 2005

Neue Kinder

Heute wars voll aufregend im Kindergarten. Heute sind zwei neue Kinder in die Gruppe aufgenommen worden. Die Sanul aus Dortmund und noch eine Eische.
Die Dortmundsani kommt eigentlich aus Pakistan und hat immer einen Sack an. Die Eische spricht nur türkisch und das ist blöd. Eische hat uns aber ein Auto aufgemalt, das sie sich mal zur sozialen Sicherung kaufen möchte. Das hat uns die Birgit gesagt. Die Sanul kann schon ein bißchen deutsch und hat sich gleich mit dem Oggi angefreundet. Der Oggi war eigentlich gerade mit einer aus der anderen Gruppe befreundet, aber das ist auch egal - sagt die Simone. Man darf das nicht so genau nehmen. Die Simone kennt sich da aus.

Eische hat uns erzählt wie das so ist in Anatolien. Die laufen da mit dem Esel rum und beten fliegende Spaghettimonster an.

Heute hat uns der Bezirksdirigent besucht und jeder durfte mal in die Trompete pusten.
Der auf dem Foto ist das.

Und dann kamen noch zwei CSU Ortsvorsitzende: Einmal der Schlachtbauer und der Pickel und haben uns was erzählt. Was weiß ich nicht mehr, aber es war nett.



Das ist der Schlachtbauer.

Das ist der Pickel.

Manchmal wäre ich auch gerne aus dem Dorf von Simone.

Simone hat mir erzählt, daß sie heute noch ganz viel lernen muß, da sie morgen einen Vorschultest hat. Ich habe ihr ein Buch von mir geliehen. Das hat sie aber nur mit nach Hause genommen, weil es nicht so schwer ist. Schwere Bücher mag die Simone nicht. Überhaupt ist es schöner, wenn alles einfach ist.

Tuesday, October 04, 2005

Mehr aus dem Kindergarten

So heute mal eine ganze Woche aus dem Kindergarten. Manu hat den Stefan kennengelernt. Und zwar beim Turnen. Der Stefan war mit der Manu in einer Gruppe und mußte mit ihr Trampolin springen. Da hat der Stefan die Manu gefragt, ob sie mal ein Eis mit ihm essen will. Wollt sie - eigentlich wollt sie kiffen, aber das wollt sie dem Stefan nicht gleich sagen. Beim Eisessen haben die sich ganz gut verstanden. Die Manu hat dem Stefan gezeigt, wie man eine Tüte dreht und der Stefan hat der Manu was gezeigt. Der Stefan hat dann bei der Manu im Garten gespielt und ihr auch Sternzeichen gezeigt. Das Sternzeichen des Hy.... (gell Simone) hat der Manu am besten gefallen, das hat ihr nämlich die Simone schon gezeigt. Dann hat der Stefan die Manu gefragt, ob sie mit ihm gehen mag. Aber die Manu hat sich geziert, da sie den Stefan ja noch nicht so lang kennt und man weiß ja nie was so passiert. Außerdem ist der Stefan ja ein Jahr älter als die Manu. Und dann möcht die Manu auch unabhängig sein. Vor allem wenn sie sich mit ihren Freundinnen trifft. Da möcht sie schon mit den Barbies spielen. Oder mal den Gil hören. Je nachdem; man braucht seine Freiheit. Die Manu hat jetzt schon länger keinen Freund mehr gehabt und da gewöhnt man sich halt an diesen Zustand. Mal sehen was passiert.

Simone hat eine wilde Woche hinter sich. Sie lernt viel für die Vorschule und hat schon einige Zahlen und Wörter drauf. Letzens wollt Sie mir alma mater und addicted beibringen. Die Simone ist nämlich sehr schlau und kann alle Wörter richtig aussprechen. Egal in welcher Sprache. Deswegen lernt die Simone jetzt auch Esperanto. Überhaupt weiß die Simone alles über die Prominenten. Vor allem den Flavio Briatore findet sie dufte und den Robbie. Ich find halt den Flipper ganz gut, aber der ist der Simone nicht cool genug. Die mag lieber den Free Willy und den Löwen aus Madagaskar. Ich find Madagaskar voll blöd.
So soll man sich auch immer gut anziehen, sagt die Simone. Deswegen geht die mit ihrer Mama immer in den HM und DM und überhaupt in alles und kauft da alles was ihr paßt.
Damit sie immer pfundig aussieht, hat sie sich jetzt auch bravo girl abonniert. da steht alles drin was schön ist und schön macht.

Saturday, October 01, 2005

Harry Potter

Fünfter Tag

Heute kommt ja der neue Harry Potter raus; das hat uns die birgit erzählt. Harry ist ein Junge so wie ich, der zaubert. Er hat eine mächtige Gegnerin, eine banshee, die sich mit allen und vielen ethnischen Gruppen verbündet. Ein Bild hat die Birgit auch gezeigt. Das hab ich hier reinkopiert.



Simone hat gesagt, sie mag die Banshee, was ich nicht verstanden hab. Und sie mag Kartoffeln. Die Simone muß zuhause auch nie mithelfen, hat sie mir erzählt. Das find ich blöd, weil ich immer mithelfen muß. Der Papa und die Mama von der Simone züchten HOpfen. Das braucht man zum Bierbrauen. Oder auch zu anderem:

Hopfen (botanisch Humulus) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse, seine Wirkstoffe sind psychoaktiv. Er enthält unter anderem Phytoöstrogene, also Wirkstoffe, die dem Östrogen ähnlich sind und bei Wechseljahresbeschwerden helfen sollen. Allgemein gilt Hopfen als beruhigend. Verwendung findet Hopfen aber hauptsächlich bei der Bierherstellung.
Hopfenanbau

Alle Arten von Hopfen sind Kletterpflanzen. Die hiesigen Pflanzen sind mehrjährig und können bis zu fünfzig Jahre alt werden. Der japanische Hopfen ist einjährig. Die Pflanze windet sich im Uhrzeigersinn und wächst bis zu dreißig Zentimeter in 24 Stunden.

Die Hauptanbaugebiete für Hopfen in Deutschland (25% des Weltanbaues!) finden sich in der Hallertau und um Tettnang.

Die Gattung enthält die Arten:

* Echter Hopfen (bot. Humulus lupulus L.), die beim Bierbrauen benutzt wird, und
* Japanischer Hopfen (bot. Humulus scandens (Lour.) Merr.), welcher sich mit Hanf (Cannabis Sativa) kreuzen lässt.

Die Simone, die Manu und auch die Martha kommen alle aus der Hallertau:

Hallertau

Die Hallertau oder Holledau ist eine fast zentral in Bayern gelegene Kulturlandschaft, die grob von den Städten Ingolstadt, Kelheim, Landshut, Freising und Schrobenhausen abgegrenzt wird. Naturräumlich gehört die Hallertau zum größten Teil zum Donau-Isar-Hügelland, das erdgeschichtlich dem Tertiären Hügelland zuzuordnen ist und während des Pleistozäns nicht mit Eis bedeckt war.

Mit 14.221 Hektar, die von 1.297 Pflanzerbetrieben bewirtschaftet werden (Stand September 2005), ist die in mehrere Siegelbezirke unterteilte Hallertau das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Die Zahl der Pflanzerbetriebe weist seit Beginn der 1990er-Jahre wegen des gesunkenen Durchschnittspreises für Hopfen und der daraus resultierenden Unrentabilität von Hopfenanbau im Nebenerwerb stark fallende Tendenz auf. Auch die bewirtschaftete Hopfenfläche in der Region ging in diesem Zeitraum um etwa 4.000 Hektar zurück. Zwei Drittel des geernteten Hopfens werden exportiert. Der Hopfenanbau in der Region ist seit dem 8. Jh. belegt. Die Orte Geisenfeld und Gründl bei Nandlstadt beanspruchen dabei beide das Ursprungsgebiet des Anbaus zu sein.

Die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist nicht völlig geklärt. Am wahrscheinlichsten ist wohl die Zusammensetzung aus den althochdeutschen Wörtern "Hardt" (= Wald) und "hall", ablautend von "helan" (= verbergen, hehlen) zu "Hal hart", also einem Wald, der sein Inneres verbirgt, d.h. ein wilder Urwald, dem noch der Flurname "Au" angehängt wurde. Die offizielle Schreibweise stammt erst aus dem Jahr 1927, als der Name der Ortschaft Au von "Au bei Freising" in "Au in der Hallertau" umgeändert wurde.

Das Autobahndreieck der A 9 mit der A 93 trägt nach der Region den Namen Holledau.


Genauer wohnt die Simone da:



Sie wohnt nicht in der Kirche, aber geht gern da hin. Sie würd ja auch gern Ministratin machen, aber dafür ist sie noch zu klein.

Geschichte

Die Gemeinde Aiglsbach besteht ais den drei ehemaligen Gemeinden Aiglsbach, Berghausen und Oberpindhart. Die cd. 40 qkm große Gemeinde beherbergt insgesamt 13 Ortsteile mit derzeit 1975 Einwohnern.
Aiglsbach, das erstmals 864 urkundlich erwähnt wird, war ursprünglich eine keltische Siedlung. Zeugen dieser Zeit sind aufgefundene Gräber aus der Stein- und Keltenzeit. Im Forst bei Berghausen ist heute noch eien ehemalige "Viereckschanze" (Kult- und Fliehburg der keltischen Ureinwohner) in ihren Umrissen enthalten. Mit großer Wahrscheinlichkeit existierte auch auf der sogenannten "Hube" am Weg von Straßberg nach Aiglsbach eine bedeutende Hofstelle aus dieser Zeit. Der Ort wurde nach einem Siedler namens "Aigil" oder "Eigil" benannt, der sich am hiesigen Bach niedergelassen hatte. Es besteht aber die Vermutung, daß die damaligen Landsherren, das Geschlecht der Agilofinger, mit der Namensgebung in Verbindung gebracht werden können.
In der landwirtschaftlich orientierten Gemeinde herscht der Hopfenanbau und die Forstwirtschaft vor. Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche , nämlich 22 qkm, wird landwirtschaftlich genutzt, wobei der Hopfenanbau mit ca. 900 ha vorherrscht. Außerdem sind rund 15 qkm der Fläche bewaldet.
Im Hauptort Aiglsbach befindet sich der gemeindliche Kindergarten und die Grundschule. Zu den weiterführenden Schulen werden täglich Busverbindungen aufrecht erhalten.
Aiglsbach liegt zwischen den Bundesstraßen 300 und 301 mit Autobahnanschluß BAB München - Nürnberg nordwestlich von Mainburg.
Großen Wert im Gemeindebereich legt man auf das Vereinswesen. Anläßlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und des neuen Löschfahrzeuges im August 1988 präsentierten sich alle Verein und demonstrierten beim Festgottesdienst Geschlossenheit und Kammeradschaft. Aber auch der Freizeitwert innerhalb der Gemeinde ist beachtlich.

Anbei ein Satbild von Aiglsbach:






Und hier mal genau:




Wenn die Simone mal Geld braucht, geht Sie zur Sparkasse. Da kennt Sie den Herrn Berger und der gibt der Simone dann immer Geld. Das Gebäude von der Sparkasse ist ein voll schönes Gebäude und die Simone freut sich immer in das größte Gebäude in Aiglsbach zu gehen. Hier das Sparkassengebäude:




Und hier der Berater, den die SImone mag: